Ich möchte Euch kurz "meine Geschichte" erzählen.

Als meine Tochter Jill geboren wurde, hatte sie einen Knoten in der Nabelschnur. Ich hatte mit Gott nicht viel "am Hut" aber ich wollte mich bei IHM bedanken, dass Jill gesund war und habe sie taufen lassen. Meine Tochter wurde mit dem Wissen, dass Gott existiert geboren und ich habe viel von ihr gelernt. Durch eine Fehlstellung ihrer Beine kam ich an eine Therapeutin die Christin war. Später gingen wir mit in den Gottesdienst und lernten den Pastor der Heilsarmee kennen. Ich hatte mich inzwischen zum Glauben bekannt und mein Mann konnte das in einem Gottesdienst bei der Heilsarmee tun. Das alles ist aber eine Geschichte die sich über Jahre abgespielt hatte. Ich begann in der Bibel zu lesen und wurde in meinem Glauben immer fester. Dann wurde meine Tochter krank. 7Jahre lang war sie magersüchtig. Wog bei einer Größe von 176 Metern nur 32 Kilo. Sie war in 13 Kliniken und konnte trotz allem ihre Anorexie nicht loslassen. Erst im August 2002 wog sie 54 Kilo. Sie sage einmal zu mir. "Mama, hab keine Angst, ich kann doch nie tiefer fallen, als in Gottes Hände." Jill ist am 1. Dezember 2002 von einem Autofahrer getötet worden, der sich mit einem anderen Autofahrer ein Rennen lieferte, an einem Bahnhof, auf einer ganz normalen Straße.
Ich wurde sehr stumm in meinem Glauben. Ich fühlte mich von Gott allein gelassen. Aber in all den Jahren habe ich meinen Glauben nie verloren und Denke bei all dem Leid, dass Gott nie einen Fehler macht. Wir verstehen nur nicht immer Seine Wege.

Gott schütze Euch
Eure Inge Hausmann

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